Ausschreibung einer Referentenstelle an der Regierung von Oberbayern
Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus
vom 28. April 2021, Az. III.6-BO8122.0/30/1
Die Stelle eines Referenten/einer Referentin (m/w/d) für das Sachgebiet 41.1 „Förderschulen – Organisation, Personal, Schulaufsicht“ und 41.2 „Förderschulen – Schulpädagogik, Schulentwicklung, Schulaufsicht“ an der Regierung von Oberbayern ist zur Bewerbung ausgeschrieben. Eine Beförderung bis zur Besoldungsgruppe A 15 (Regierungsschuldirektor/Regierungsschuldirektorin) ist grundsätzlich möglich.
Es können sich staatliche bayerische Beamte/Beamtinnen (m/w/d) mit der Lehramtsbefähigung für Sonderpädagogik bewerben, die eine mehrjährige Erfahrung im bayerischen Förderschuldienst, davon mindestens vier Jahre in einem Amt der Besoldungsgruppe A 14 oder höher, aufweisen.
Dem Referenten/Der Referentin (m/w/d) sind im Wesentlichen folgende Aufgaben zugeordnet:
- Dienst- und Fachaufsicht öffentlicher und privater Förderschulen (Sonderpädagogische Förderzentren und Förderzentren emotionale-soziale Entwicklung)
- Organisation und Koordination im Rahmen der Digitalisierung mit Dienst- und Fachaufsicht über die Berater/Beraterinnen digitale Bildung und der IT-Fachberater/IT-Fachberaterinnen
- Fachaufsicht über Fachberater/Fachberaterinnen (EG/mt, Sport, Verkehrserziehung)
- Organisation, Weiterentwicklung und Prüfungsleitung für die Zusatzqualifikation Schule für Kranke und weiterführende Schulen
- Mitarbeit bei der Datenverarbeitung zur Schulorganisation und Statistik
Vorausgesetzt werden:
- vertiefte EDV und ASV Kenntnisse
- ausgezeichnetes Organisationsgeschick
- Team- und Kommunikationsfähigkeit
Erwünscht sind:
- fundierte Berufserfahrung im Rahmen der Schulleitung und Personalführung an Förderzentren
- vertiefte Kenntnisse administrativer und verwaltungsinterner Strukturen der Schulverwaltung
- Expertise in innovativ-fachlichen sowie organisatorisch-strukturellen Steuerungs- und Planungsaufgaben
Es wird erwartet, dass der Beamte/die Beamtin (m/w/d) Wohnung am Dienstort selbst oder in angemessener Nähe nimmt.
Frauen werden besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Auf das Antragsrecht zur Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten wird hingewiesen (Art. 18 Abs. 3 BayGlG).
Die ausgeschriebene Stelle ist grundsätzlich teilzeitfähig, sofern der Dienstbetrieb sichergestellt ist.
Die Stelle ist für die Besetzung mit Schwerbehinderten geeignet. Schwerbehinderte Bewerber/Bewerberinnen (m/w/d) werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt.
Das Staatsministerium behält sich vor, Bewerber und Bewerberinnen (m/w/d), die das statusrechtliche Amt bereits innehaben und solche Bewerber und Bewerberinnen (m/w/d) die sich auf einen höheren Dienstposten bewerben, nicht in unmittelbarer Konkurrenz zu werten. Sollten mehrere Bewerber bzw. Bewerberinnen (m/w/d) für die Besetzung der Stelle im Wesentlichen gleich geeignet sein, wird die Auswahlentscheidung auf das Ergebnis eines Auswahlgesprächs im Staatsministerium für Unterricht und Kultus gestützt.
Bewerbungen sind spätestens drei Wochen nach Veröffentlichung dieser Ausschreibung im Bayerischen Ministerialblatt auf dem Dienstweg bei der für den Bewerber/die Bewerberin (m/w/d) zuständigen Regierung einzureichen.
Die Regierung legt alle eingegangenen Bewerbungen zusammen mit den Bewerbungsunterlagen und den Personalakten dem Staatsministerium für Unterricht und Kultus zur Entscheidung vor.
Stefan Graf
Ministerialdirektor