Veröffentlichung BayMBl. 2021 Nr. 787 vom 10.11.2021

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Staatsministerium für Unterricht und Kultus

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Stellenausschreibung

Ausschreibung einer Referentenstelle an der Regierung von Schwaben

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus

vom 21. Oktober 2021, Az. III.6-BO8122.0/31/3

Die Stelle eines Referenten/einer Referentin (m/w/d) für das Sachgebiet 41 „Förderschulen“ an der Regierung von Schwaben ist zur Bewerbung ausgeschrieben. Eine Beförderung bis zur Besoldungsgruppe A 15 (Regierungsschuldirektor/Regierungsschuldirektorin) ist grundsätzlich möglich.

Es können sich staatliche bayerische Beamte/Beamtinnen (m/w/d) mit der Lehramtsbefähigung für Sonderpädagogik bewerben, die eine mehrjährige Erfahrung im bayerischen Förderschuldienst, davon mindestens vier Jahre in einem Amt der Besoldungsgruppe A 14 oder höher, aufweisen.

Das Förderschulwesen in Schwaben umfasst 55 staatliche und private Förderschulen aller Förderschwerpunkte (ohne Förderschwerpunkt Sehen) einschließlich der dazugehörigen schulvorbereitenden Einrichtungen, Berufsschulen zur Sonderpädagogischen Förderung sowie 4 Schulen für Kranke an verschiedenen Klinikstandorten.

Dem Referenten/Der Referentin (m/w/d) obliegen im Wesentlichen folgende Aufgaben:

  • Zuständigkeit für den Bereich der beruflichen Bildung und der dazugehörigen Schulen
  • Zuständigkeit für den Förderschwerpunkt Hören und die dazugehörigen Schulen
  • Dienst- und Fachaufsicht über weitere staatliche und private Förderzentren
  • Betreuung und Weiterentwicklung der digitalen Bildung an allen Förderschulen
  • Mitarbeit bei der Klassenbildung, Personalplanung und dem Personaleinsatz an Förderschulen
  • Fachaufsicht im Bereich ASD-Daten
  • Mitarbeit bei der Koordination der Klassenbildung, Personalplanung und dem Personaleinsatz, Datenverarbeitung und Schulorganisation
  • Organisation der SMV und der Bezirksschülersprecher
  • Mitarbeit bei der Ausbildung von Referendaren und Referendarinnen, Zweitqualifikanten und Zweitqualifikantinnen sowie Zusatzqualifikanten und Zusatzqualifikantinnen

Vorausgesetzt werden:

  • Kenntnis des bayerischen Schulwesens mit Erfahrung in mehreren sonderpädagogischen Fachrichtungen
  • sehr gute Kenntnisse in ASD
  • Erfahrungen an und Bereitschaft für innovativ-fachliche sowie organisatorisch-strukturelle Steuerungs- und Planungsaufgaben
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • Bereitschaft zu selbständigem Arbeiten
  • gute Kenntnisse der gängigen EDV-Programme

Wünschenswert ist:

  • Erfahrung in einer Führungsposition (Personalführung)
  • Erfahrung im Umgang mit privaten Trägern

Es wird erwartet, dass der Beamte/die Beamtin (m/w/d) Wohnung am Dienstort selbst oder in angemessener Nähe nimmt.

Frauen werden besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Auf das Antragsrecht zur Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten wird hingewiesen (Art. 18 Abs. 3 BayGlG).

Die ausgeschriebene Stelle ist grundsätzlich teilzeitfähig, sofern der Dienstbetrieb sichergestellt ist.

Die Stelle ist für die Besetzung mit Schwerbehinderten geeignet. Schwerbehinderte Bewerber/Bewerberinnen (m/w/d) werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt.

Das Staatsministerium behält sich vor, Bewerber und Bewerberinnen (m/w/d), die das statusrechtliche Amt bereits innehaben und solche Bewerber und Bewerberinnen (m/w/d) die sich auf einen höheren Dienstposten bewerben, nicht in unmittelbarer Konkurrenz zu werten. Sollten mehrere Bewerber bzw. Bewerberinnen (m/w/d) für die Besetzung der Stelle im Wesentlichen gleich geeignet sein, wird die Auswahlentscheidung auf das Ergebnis eines Auswahlgesprächs im Staatsministerium für Unterricht und Kultus gestützt.

Bewerbungen sind spätestens drei Wochen nach Veröffentlichung dieser Ausschreibung im Bayerischen Ministerialblatt auf dem Dienstweg bei der für den Bewerber/die Bewerberin (m/w/d) zuständigen Regierung einzureichen.

Die Regierung legt alle eingegangenen Bewerbungen zusammen mit den Bewerbungsunterlagen und den Personalakten dem Staatsministerium für Unterricht und Kultus zur Entscheidung vor.

Stefan Graf

Ministerialdirektor