2126-1-19-G
Verordnung zur Änderung der Fünfzehnten Bayerischen
Infektionsschutzmaßnahmenverordnung
vom 10. Dezember 2021
Auf Grund des § 32 Satz 1 in Verbindung mit § 28 Abs. 1, §§ 28a, 28c des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045), das zuletzt durch Art. 1 des Gesetzes vom 22. November 2021 (BGBl. I. S. 4906) geändert worden ist, in Verbindung mit § 7 der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung (SchAusnahmV) vom 8. Mai 2021 (BAnz AT 08.05.2021 V1), die durch Art. 20a des Gesetzes vom 22. November 2021 (BGBl. I S. 4906) geändert worden ist, und § 9 Nr. 5 der Delegationsverordnung (DelV) vom 28. Januar 2014 (GVBl. S. 22, BayRS 103-2-V), die zuletzt durch Verordnung vom 27. Juli 2021 (GVBl. S. 499) geändert worden ist, verordnet das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege:
§ 1
Die Fünfzehnte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (15. BayIfSMV) vom 23. November 2021 (BayMBl. Nr. 816, BayRS 2126-1-19-G), die durch §§ 1 und 2 der Verordnung vom 3. Dezember 2021 (BayMBl. Nr. 841) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
- 1.
- In § 4 Abs. 1 werden die Wörter „Seilbahnen und“ gestrichen.
- 2.
- § 5 Abs. 1 wird wie folgt geändert:
- a)
- Der Wortlaut wird Satz 1.
- b)
- Folgender Satz 2 wird angefügt:
„2Satz 1 gilt entsprechend für Seilbahnen; soweit es sich um geschlossene Kabinen handelt und Personen aus mehr als einem Hausstand befördert werden, dürfen
- 1. bei Kabinen bis einschließlich 10 Plätze maximal 75 % der Kapazität,
- 2. bei größeren Kabinen maximal 25 % der Kapazität, jedenfalls aber 7 Personen,
zugelassen werden.“
§ 2
Diese Verordnung tritt am 11. Dezember 2021 in Kraft.
München, den 10. Dezember 2021
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Klaus Holetschek, Staatsminister