103-2-V, 2015-1-1-V
Verordnung zur Änderung der
Delegationsverordnung und der Zuständigkeitsverordnung
vom 14. Dezember 2021
Auf Grund des § 28c Satz 5 und des § 54 Satz 1 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045), das zuletzt durch Art. 1 und 2 des Gesetzes vom 10. Dezember 2021 (BGBl. I S. 5162) geändert worden ist, verordnet die Bayerische Staatsregierung:
§ 1
Änderung der Delegationsverordnung
In § 9 Nr. 5 der Delegationsverordnung (DelV) vom 28. Januar 2014 (GVBl. S. 22, BayRS 103-2-V), die zuletzt durch Verordnung vom 27. Juli 2021 (GVBl. S. 499) geändert worden ist, werden die Wörter „§ 28c Satz 3 IfSG in Verbindung mit § 11 der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung“ durch die Wörter „§ 28c Satz 4 IfSG in Verbindung mit § 7 der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung“ ersetzt.
§ 2
Änderung der Zuständigkeitsverordnung
Die Zuständigkeitsverordnung (ZustV) vom 16. Juni 2015 (GVBl. S. 184, BayRS 2015-1-1V), die zuletzt durch Verordnung vom 12. Oktober 2021 (GVBl. S. 600) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
- 1. § 65 Satz 4 wird wie folgt gefasst:
„4Abweichend von den Sätzen 1 bis 3 sind für den Vollzug von
- 1.
- § 28b Abs. 3 Satz 6 IfSG neben den nach Satz 1 bis 3 zuständigen Behörden auch die Regierungen – Gewerbeaufsichtsamt –,
- 2.
- § 28b Abs. 4 Satz 1 und 2 IfSG ausschließlich die Regierungen – Gewerbeaufsichtsamt –
zuständig.“
- 2. § 67 Abs. 3 wird wie folgt gefasst:
„(3) Oberste Landesbehörde ist im Rahmen von § 65 Satz 4 das Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.“
§ 3
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am 16. Dezember 2021 in Kraft.
München, den 14. Dezember 2021
Der Bayerische Ministerpräsident
Dr. Markus Söder