2126-1-19-G
Verordnung zur Änderung der
Fünfzehnten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung
vom 11. Januar 2022
Auf Grund des § 32 Satz 1 in Verbindung mit § 28 Abs. 1, §§ 28a, 28c Satz 4 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045), das zuletzt durch Art. 1 und 2 des Gesetzes vom 10. Dezember 2021 (BGBl. I. S. 5162) geändert worden ist, in Verbindung mit § 7 der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung (SchAusnahmV) vom 8. Mai 2021 (BAnz AT 08.05.2021 V1), die zuletzt durch Art. 1 der Verordnung vom 10. Dezember 2021 (BGBl. 5175) geändert worden ist, und § 9 Nr. 5 der Delegationsverordnung (DelV) vom 28. Januar 2014 (GVBl. S. 22, BayRS 103-2-V), die zuletzt durch § 1 Verordnung vom 14. Dezember 2021 (BayMBl. Nr. 902) geändert worden ist, verordnet das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege:
§ 1
Die Fünfzehnte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (15. BayIfSMV) vom 23. November 2021 (BayMBl. Nr. 816, BayRS 2126-1-19-G), die zuletzt durch §§ 1 und 2 der Verordnung vom 23. Dezember 2021 (BayMBl. Nr. 949) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
- 1.
- In § 4 Abs. 7 Nr. 4 werden die Wörter „die zusätzlich“ durch die Wörter „ , die nachweisen können, dass sie zusätzlich entweder“ ersetzt und die Wörter „haben nach Ablauf von 14 Tagen nach dieser Impfung“ werden durch die Wörter „oder nach ihrer vollständigen Immunisierung eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 überstanden haben“ ersetzt.
- 2.
- In § 18 wird die Angabe „12. Januar 2022“ durch die Angabe „9. Februar 2022“ ersetzt.
§ 2
Diese Verordnung tritt am 12. Januar 2022 in Kraft.
München, den 11. Januar 2022
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Klaus Holetschek, Staatsminister