Veröffentlichung BayMBl. 2024 Nr. 571 vom 27.11.2024

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Staatsministerium für Unterricht und Kultus

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Stellenausschreibung

Ausschreibung der Stelle eines Referenten/einer Referentin
in den Sachgebieten 42.1 und 42.2 an der Regierung von Mittelfranken

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus

vom 12. November 2024, Az. VII.7-BO9070.0/40/2

Die Stelle eines Referenten/einer Referentin (m/w/d) in den Sachgebieten 42.1 „Berufliche Schulen für technische, gewerbliche, kaufmännische Berufe“ und 42.2 „Berufliche Schulen für Gesundheit, Sozialwesen, Hauswirtschaft, Agrarwirtschaft“ an der Regierung von Mittelfranken ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt neu zu besetzen.

Die Funktion ist in der Besoldungsgruppe A 15 (Regierungsschuldirektor/Regierungsschuldirektorin) ausgebracht. Bei Bestellung zur Stellvertretung der Sachgebietsleitung ist eine Beförderung in ein Amt der Besoldungsgruppe A 15 mit Amtszulage möglich.

Die Stelle in den Sachgebieten 42 an der Regierung von Mittelfranken umfasst im Wesentlichen folgende Aufgaben:

  • Mitwirkung bei der Organisation und Wahrnehmung der Schulaufsicht über die öffentlichen beruflichen Schulen sowie beim Genehmigungsverfahren für die Errichtung privater beruflicher Schulen,
  • fachliche Mitwirkung bei Personalangelegenheiten des Lehrpersonals: Einstellungen, Versetzungen, Einsatzplanung der Studienreferendare, Abordnungen, Beurlaubungen, Nebentätigkeiten und schulaufsichtliche Genehmigung von Lehrkräften sowie Mitwirkung bei fachrichtungsabhängigen Beförderungen,
  • schulaufsichtliche Prüfung im Rahmen der Amtlichen Schulstatistik der beruflichen Schulen,
  • Vorprüfung der Lehrpersonal- und Betriebszuschüsse für die kommunalen und privaten beruflichen Schulen,
  • Mitwirkung bei der schulaufsichtlichen Genehmigung von Schulausstattungen sowie bei Um-, Neu- und Erweiterungsbauten,
  • Inklusion an beruflichen Schulen,
  • fachliche Mitwirkung bei schulrechtlichen Angelegenheiten (Schulsprengel, Gastschulanträge).

Die Bewerberin/Der Bewerber sollte neben herausragenden fachlichen Qualifikationen über sehr gute IT-Kenntnisse, Verhandlungsgeschick, breite Kooperationsbereitschaft, Sicherheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck, Interesse an organisatorischen Aufgaben sowie Freude an der Arbeit im Team verfügen.

Für die Besetzung der Stelle kommen ausschließlich staatliche Beamte und Beamtinnen des Freistaates Bayern mit der Befähigung für das Lehramt an beruflichen Schulen in Betracht. Die Ausschreibung richtet sich an Bewerberinnen und Bewerber im statusrechtlichen Amt A 14.

Die ausgeschriebene Stelle ist grundsätzlich teilzeitfähig.

Frauen werden besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Auf das Antragsrecht zur Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten (Art. 18 Abs. 3 BayGlG) wird hingewiesen.

Die Stelle ist für die Besetzung mit Schwerbehinderten geeignet. Schwerbehinderte Bewerber bzw. Bewerberinnen werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt.

Es wird erwartet, dass der Beamte/die Beamtin eine Wohnung am Dienstort selbst oder in angemessener Nähe nimmt.

Das Staatsministerium behält sich vor, Bewerber und Bewerberinnen, die das statusrechtliche Amt A 15 bereits innehaben und solche Bewerber und Bewerberinnen, die sich auf einen höheren Dienstposten bewerben, nicht in unmittelbarer Konkurrenz zu werten. Sollten mehrere Bewerber bzw. Bewerberinnen für die Besetzung einer Stelle im Wesentlichen gleich geeignet sein, wird die Auswahlentscheidung auf das Ergebnis eines Auswahlgesprächs im Staatsministerium für Unterricht und Kultus gestützt.

Bewerbungen sind spätestens drei Wochen nach Veröffentlichung dieser Ausschreibung im Bayerischen Ministerialblatt auf dem Dienstweg bei der für den Bewerber/die Bewerberin zuständigen Regierung oder dem bzw. der Ministerialbeauftragten für die Berufliche Oberschule einzureichen.

Die Regierung bzw. der oder die Ministerialbeauftragte legt alle eingegangenen Bewerbungen zusammen mit den Bewerbungsunterlagen dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus zur Entscheidung vor.

Martin Wunsch

Ministerialdirektor