Ausschreibung einer Referentenstelle an der Regierung von Oberbayern
Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus
vom 8. Februar 2024, Az. III.6-BO8122.0/52/2
Die Stelle eines Referenten/einer Referentin (m/w/d) für das Sachgebiet 41.2 „Förderschulen – Schulpädagogik, Schulentwicklung, Schulaufsicht“ an der Regierung von Oberbayern ist zur Bewerbung ausgeschrieben. Eine Beförderung bis zur Besoldungsgruppe A 15 (Regierungsschuldirektor/
Die Besetzung soll zum 1. August 2024 erfolgen. Es können sich staatliche bayerische Beamte/Beamtinnen mit der Ausbildung für das Lehramt für Sonderpädagogik bewerben, die eine mehrjährige Erfahrung im bayerischen Förderschuldienst, davon mindestens vier Jahre in einem Amt der Besoldungsgruppe A 14 oder höher, aufweisen.
Dem Referenten/Der Referentin sind im Wesentlichen folgende Aufgaben zugeordnet:
- Fachfragen des Förderschwerpunkts geistige Entwicklung
- Dienst- und Fachaufsicht über die Förderzentren mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
- Mitarbeit bei der Koordination der Klassenbildung einschließlich Personalplanung und Personaleinsatz, Datenverarbeitung zur Schulorganisation
- Koordination des GE-Teams und der regionalen Vernetzungsgruppen
- Dienstliche Beurteilung
- Zusammenarbeit mit den privaten Trägern, fachliche Mitwirkung bei Schulbaumaßnahmen, Genehmigung des notwendigen Schulaufwands privater Schulen
- Weiterentwicklung schulischer Konzepte im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Oberbayern
- Pflegekräfte an Förderschulen
- Organisation der Maßnahme Übergang Schule – Beruf im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
Vorausgesetzt werden:
- das Studium der Fachrichtung Geistigbehindertenpädagogik
- Erfahrung in der Personalführung bzw. mehrjährige Tätigkeit in Schulleitung oder Seminarleitung
- Team- und Kommunikationsfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
- Fähigkeit, selbständig und konzeptionell zu arbeiten
- gute EDV-Kenntnisse (Datenverarbeitung zur Schulorganisation)
Wünschenswert sind:
- Kenntnisse administrativer Strukturen der Schulverwaltung
- Erfahrung in der Kooperation mit privaten Schulträgern
Es wird erwartet, dass der Beamte/die Beamtin Wohnung am Dienstort selbst oder in angemessener Nähe nimmt.
Frauen werden besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Auf das Antragsrecht zur Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten wird hingewiesen (Art. 18 Abs. 3 BayGlG).
Die ausgeschriebene Stelle ist grundsätzlich teilzeitfähig, sofern der Dienstbetrieb sichergestellt ist.
Die Stelle ist für die Besetzung mit Schwerbehinderten geeignet. Schwerbehinderte Bewerber/Bewerberinnen werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt.
Das Staatsministerium behält sich vor, Bewerber und Bewerberinnen, die das statusrechtliche Amt bereits innehaben und solche Bewerber und Bewerberinnen die sich auf einen höheren Dienstposten bewerben, nicht in unmittelbarer Konkurrenz zu werten. Sollten mehrere Bewerber bzw. Bewerberinnen für die Besetzung der Stelle im Wesentlichen gleich geeignet sein, wird die Auswahlentscheidung auf das Ergebnis eines Auswahlgesprächs im Staatsministerium für Unterricht und Kultus gestützt.
Bewerbungen sind spätestens drei Wochen nach Veröffentlichung dieser Ausschreibung im Bayerischen Ministerialblatt auf dem Dienstweg bei der für den Bewerber/die Bewerberin zuständigen Regierung einzureichen.
Die Regierung legt alle eingegangenen Bewerbungen zusammen mit den Bewerbungsunterlagen und den Personalakten dem Staatsministerium für Unterricht und Kultus zur Entscheidung vor.
Martin Wunsch
Ministerialdirigent