Beiblatt
zum Amtsblatt des Bayerischen Staatsministeriums
für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Nummer 6 Ausgegeben in München am 12. Mai 2014 Jahrgang 2014
Inhalt
Neubesetzung einer Stelle
an der Akademie für Lehrerfortbildung und
Personalführung Dillingen
Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums
für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
vom 22. April 2014 Az.: III.6-5 P 4113-5b.10 429
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen (ALP) die Leitung des
Ref. 2.6
Ernährung/Hauswirtschaft/Gesundheit/
Soziale Berufe
– befristet auf fünf Jahre – neu zu besetzen. Die Tätigkeit erfolgt im Rahmen einer unterhälftigen Abordnung.
Das Referat nimmt schulartübergreifend folgende Aufgaben wahr:
– Planung, Organisation, Durchführung und Evaluation von Lehrgängen unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen wissenschaftlichen, pädagogischen und bildungspolitischen Entwicklungen sowie des jeweiligen Schwerpunktprogramms für die bayerische Lehrerfortbildung
– Fachliche Zuständigkeit sowie Themen und Zielgruppen der Lehrgänge:
– Lehrkräfte der Berufsfelder Ernährung und Hauswirtschaft, Sozialpädagogik und Sozialpflege
– Lehrkräfte der Berufsfelder Gesundheit, Körperpflege und Bekleidung
– Seminarlehrkräfte II (der allgemeinbildenden Fächer) an beruflichen Schulen
– Monitoring des Fortbildungsbedarfs, auch im Hinblick auf die Förderung der Entwicklung von Alltagskompetenzen
Zu den weiteren Aufgaben der Referatsleitung gehören unter anderem:
– Entwicklung von Konzepten zur landesweiten Umsetzung und Multiplikation von Lehrgangsinhalten
– Fachliche und methodisch-didaktische Beiträge in der Fortbildung, auch für E-Learning-Fortbildungen zu den o. g. Themen
– Abstimmung des Fortbildungsangebotes, insbesondere mit der Regionalen Lehrerfortbildung (RLFB)
– Kooperation und Kontaktpflege mit den entsprechenden Fachreferaten des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung, mit Hochschulen und Verbänden der Wirtschaft
– Veröffentlichungen im Zuständigkeitsbereich und Pflege der Referatsseite auf der ALP-Homepage
– Kontaktpflege zur Fach- und Verbandspresse
Anforderungsprofil:
Bewerben können sich beim Freistaat Bayern verbeamtete Lehrkräfte mit der Lehrbefähigung für das Lehramt an Beruflichen Schulen mit der Fakultas „Gesundheit und Pflege“ oder „Ernährung und Hauswirtschaft“ oder „Sozialpädagogik“, die in der universitären Abschlussprüfung sowie im Zweiten Staatsexamen jeweils die Note 2,50 oder besser nachweisen können. Sie sollen über Erfahrungen in der Lehrerfortbildung verfügen sowie mindestens vier Jahre nach dem Vorbereitungsdienst im staatlichen Schuldienst beschäftigt sein.
Vorausgesetzt werden die persönliche und fachliche Kompetenz, das dargestellte Aufgabengebiet sehr gut vertreten zu können, insbesondere
– ein überdurchschnittlich hohes Maß an Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft;
– Kenntnis neuer Formen des Lehrens und Lernens sowie konzeptionelle Vorstellungen zur Weiterentwicklung der zentralen und regionalen Lehrerfortbildung in Bayern;
– Aufgeschlossenheit für aktuelle fachliche, pädagogische und bildungspolitische Themen.
Die Stelle ist grundsätzlich teilzeitfähig, sofern der Dienstbetrieb sichergestellt ist.
Schwerbehinderte Personen werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt.
Gemäß Art. 7 Abs. 3 BayGIG werden Frauen besonders aufgefordert, sich zu bewerben.
Der Bewerbung ist eine aktuelle Beurteilung beizulegen. Falls die letzte dienstliche Beurteilung länger als vier Jahre zurückliegt, in vereinfachter Form erstellt wurde oder noch keine periodische Beurteilung der Bewerberin/des Bewerbers vorliegt, ist vom Dienstvorgesetzten eine Anlassbeurteilung zu erstellen. Gleiches gilt, wenn die Bewerberin/der Bewerber seit der letzten dienstlichen Beurteilung befördert oder mit einer Funktionstätigkeit betraut wurde, deren Ausübung im Rahmen der letzten dienstlichen Beurteilung noch nicht gewürdigt werden konnte.
Aussagekräftige Bewerbungen sind unter Vorlage der vollständigen Bewerbungsunterlagen und unter Angabe des Aktenzeichens III.6-5 P 4113-10 429 bis spätestens vier Wochen nach Erscheinen des Amtsblatts auf dem Dienstweg der
Akademie für Lehrerfortbildung
und Personalführung Dillingen
Herrn Direktor Dr. Paul Olbrich
Kardinal-von-Waldburg-Straße 6-7
89407 Dillingen
sowie in Kopie dem
Bayerischen Staatsministerium
für Bildung und Kultus,
Wissenschaft und Kunst
Referat III.6
Salvatorstraße 2
80333 München
vorzulegen.
Dr. Peter Müller
Ministerialdirektor
Ausschreibung von Funktionsstellen
an staatlichen beruflichen Schulen
Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums
für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
vom 23. April 2014 Az.: VII.6-5 P 9001.1-6-7a.38 399
Die Funktion des Mitarbeiters/der Mitarbeiterin in der Schulleitung ist an folgenden Schulen ab sofort zu besetzen:
Berufliche Oberschule Bad Tölz,
Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule
Ein Aufgabenschwerpunkt der Stelle liegt in der Erstellung der Stunden- und Vertretungspläne der Schule mit GP-Untis sowie die Darstellung dieser Pläne auf der Schulhomepage. Erfahrungen und vertiefte Kenntnisse in diesen Bereichen werden deshalb vorausgesetzt.
Berufliche Oberschule Rosenheim,
Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule
Ein Aufgabenschwerpunkt dieser Stelle liegt in der Verantwortung für das Qualitätsmanagement der Schule und die Koordination von internationalen Schulpartnerschaften.
Für die Besetzung der Stellen kommen nur Beamte und Beamtinnen des Freistaates Bayern mit der Befähigung für das Lehramt an beruflichen Schulen sowie mit der Befähigung für das Lehramt an Realschulen mit Ergänzungsprüfung für die Fachoberschulen oder mit der Befähigung für das Lehramt an Gymnasien mit mehrjähriger Unterrichtserfahrung an beruflichen Schulen jeweils mit entsprechender Qualifikation in Betracht.
Die Vergabekriterien nach den Richtlinien für Funktionen von Lehrkräften an staatlichen beruflichen Schulen müssen erfüllt sein.
Die Stellen können auch in Teilzeit wahrgenommen werden. Bewerbungen von Frauen werden ausdrücklich begrüßt.
Schwerbehinderte Menschen haben bei im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung Vorrang.
Es wird erwartet, dass der künftige Funktionsinhaber/die künftige Funktionsinhaberin Wohnung am Schulort selbst oder in unmittelbarer Umgebung nimmt.
Bewerbungen sind spätestens zwei Wochen nach der Veröffentlichung im Amtsblatt mit einer tabellarischen Darstellung des beruflichen Werdegangs auf dem Dienstweg über die für den Bewerber/die Bewerberin zuständige Regierung einzureichen. Lehrkräfte von Fachoberschulen oder Berufsoberschulen reichen ihre Bewerbung über den Schulleiter/die Schulleiterin beim Ministerium ein. Zusätzlich ist in beiden Fällen eine Zweitschrift dem zuständigen Ministerialbeauftragen zuzuleiten. Bewerbungen, die mit einer Versetzung verbunden sind (Außenbewerbungen), sind daneben von der Regierung bzw. dem Schulleiter/der Schulleiterin (FOS/BOS-Bereich) über die Zielschule dem Ministerium vorzulegen.
Der Schulleiter/Die Schulleiterin fügt den Bewerbungen eine Stellungnahme bei. Falls die letzte dienstliche Beurteilung länger als vier Jahre zurückliegt oder in vereinfachter Form erstellt wurde, muss eine Anlassbeurteilung beigefügt werden. Gleiches gilt, wenn der Bewerber/die Bewerberin seit der letzten dienstlichen Beurteilung befördert oder mit einer Funktionstätigkeit betraut wurde, deren Ausübung im Rahmen der letzten dienstlichen Beurteilung noch nicht gewürdigt werden konnte.
Die Schulleitungen werden gebeten, die Ausschreibung den Lehrkräften durch Aushang im Lehrerzimmer bekannt zu geben.
Dr. Peter Müller
Ministerialdirektor
Stellenausschreibung am Staatsinstitut für
Schulqualität und Bildungsforschung
Zum 1. Juli 2014 ist in der Abteilung Grund-, Mittel- und Förderschulen am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung eine Vollzeitstelle für die Dauer von fünf Jahren neu zu besetzen.
Referentin/Referent für Grundschule mit Schwerpunkt Deutsch
Aufgabenbeschreibung:
Die Stelle umfasst schwerpunktmäßig den Bereich Deutsch an der Grundschule. Zur Aufgabe des Referats gehören weiterhin fachunabhängige Themen aus dem Bereich der Grundschule.
Hierzu gehört im Einzelnen:
– Weiterentwicklung des LehrplanPLUS Grundschule Deutsch durch Materialerstellung und Implementierung sowie koordinierende Aufgaben für andere Fächer
– Zuständigkeit für Fragen zum Fach Deutsch an der Grundschule
– Begleitung des Projekts Flexible Grundschule durch Materialentwicklung
– Mitwirkung bei der Erstellung der Orientierungsarbeiten und VERA-3
– Bearbeitung und Koordination allgemeiner, didaktischer, methodischer und organisatorischer Fragen der Grundschule
– Planung, Organisation und Leitung von Arbeitskreisen und Tagungen
– Begleitung und Beratung von Schulen im Rahmen von Schulversuchen
– Kooperation mit der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen und mit dem IFP (Staatsinstitut für Frühpädagogik)
– Fachlicher Austausch und Kontakt mit Universitäten, Verlagen und Herstellern von Unterrichtsmedien
– Mitwirkung an der Betreuung informationstechnischer Plattformen wie ISB-Homepage und LIS
Vorausgesetzt werden:
Fachliche Qualifikationen:
– Erste und Zweite Staatsprüfung für das Lehramt an Grundschulen (Schwerpunkt Deutsch erwünscht)
– Überdurchschnittliche dienstliche Beurteilungen
– Umfassende Kenntnisse im Bereich des kompetenzorientierten Lernens, der Bildungsstandards Deutsch Grundschule sowie der aktuellen Fachdidaktik Deutsch
– Fundierte Erfahrungen im Bereich Schulentwicklung
– Erfahrungen mit LehrplanPLUS und Flexibler Grundschule
– Erfahrungen in Fortbildung bzw. Leitung von Arbeitsgruppen
Überfachliche Qualifikationen:
– Engagement, Flexibilität und Mobilität
– Kreativität und Aufgeschlossenheit für Innovationen
– Bereitschaft und Fähigkeit zur Arbeit im Team
– Sicherheit im Umgang mit modernen Kommunikationsmitteln
– Fähigkeit, sich in neue Themenbereiche schnell und umfassend einzuarbeiten
– Überdurchschnittliche Belastbarkeit, insbesondere auch bei der Erledigung termingebundener Arbeiten
– Sicherheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck
– Bereitschaft und Fähigkeit, Arbeitsgruppen teamorientiert anzuleiten und zu führen
– Fähigkeit zu konzeptioneller Arbeit
Bewerbungen von Frauen werden ausdrücklich begrüßt.
Schwerbehinderte werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung, Leistung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.
Aussagekräftige Bewerbungen, die einen tabellarischen Lebenslauf, die letzte dienstliche Beurteilung sowie die Zeugnisse der beiden Staatsexamina enthalten müssen, sind spätestens drei Wochen nach der Veröffentlichung dieser Ausschreibung im Amtsblatt auf dem Dienstweg und zeitgleich direkt an das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, Schellingstraße 155, 80797 München, z. H. Herrn OStD Arnulf Zöller (Mailadresse: arnulf.zoeller@isb.bayern.de) zu richten.
Der Bewerbung ist gegebenenfalls eine Anlassbeurteilung (vgl. Abschnitt A, Nr. 4.5 der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus über die Richtlinien für die dienstliche Beurteilung und die Leistungsfeststellung der staatlichen Lehrkräfte an Schulen in Bayern vom 7. September 2011 (KWMBl S. 306)) beizufügen.
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Neubesetzung einer Stelle am Staatsinstitut
für Schulqualität und Bildungsforschung
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist im Referat Sozial- und Gesundheitswesen der Abteilung Berufliche Schulen am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung folgende Stelle in Vollzeit, befristet auf fünf Jahre, neu zu besetzen:
Referent/Referentin
im Referat BES-4
für Berufe im Sozial- und Gesundheitswesen
Das Referat BES-4 nimmt zurzeit folgende Aufgaben wahr:
Lehrplanarbeiten für Ausbildungsgänge in Schulen des Sozial- und Gesundheitswesens, Konzeption und Erarbeitung von Unterstützungsmaterialien, Erstellung von Prüfungen dieser Ausbildungsrichtungen, Begleitung von Modellprojekten und Schulversuchen. Lehrplanarbeiten im Rahmen von LehrplanPLUS an der Beruflichen Oberschule.
Vorausgesetzte fachliche Qualifikationen:
– 1. und 2. Staatsprüfung für das Lehramt an beruflichen Schulen (oder vergleichbarer Abschluss), Fachrichtung Gesundheit- und Pflegewissenschaft mit überdurchschnittlichen Ergebnissen
– mehrjährige berufliche Tätigkeit an beruflichen Schulen
Vorausgesetzte überfachliche Qualifikationen:
– Engagement und Flexibilität
– Aufgeschlossenheit für Innovationen
– Freude an theoretisch-konzeptionellem Arbeiten
– sicheres Auftreten und Verhandlungsgeschick
– Bereitschaft und Fähigkeit zur Arbeit im Team
– Organisationsgeschick
– überzeugende Kommunikationskompetenzen einschließlich der Beherrschung moderner Moderations- und Präsentationstechniken
Bewerbungen von Frauen werden ausdrücklich begrüßt.
Die Rechte der Schwerbehinderten, bei im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt zu werden, bleiben davon unberührt.
Aussagekräftige Bewerbungen sind spätestens drei Wochen nach der Veröffentlichung im Amtsblatt auf dem Dienstweg an das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, Abteilung Berufliche Schulen, Herrn StD Thomas Hochleitner, Schellingstraße 155, 80797 München zu richten.
Der Bewerbung ist gegebenenfalls eine Anlassbeurteilung (vgl. Abschnitt A, Nr. 4.5 der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus über die Richtlinien für die dienstliche Beurteilung und die Leistungsfeststellung der staatlichen Lehrkräfte an Schulen in Bayern vom 7. September 2011 (KWMBl S. 306)) beizufügen.
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Herausgeber / Redaktion: Bayerisches
Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Salvatorstraße 2, 80333 München,
Telefon
Technische Umsetzung: Bayerische Staatsbibliothek, Ludwigstraße 16, 80539 München
Erscheinungshinweis / Bezugsbedingungen: Das Beiblatt
zum Amtsblatt des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (KWMBeibl) erscheint nach Bedarf mit bis zu
vierundzwanzig Ausgaben jährlich. Es wird im Internet auf der „Verkündungsplattform
Bayern” www.verkuendung.bayern.de veröffentlicht. Das dort eingestellte elektronische
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