300-3-1-J
Achte Verordnung zur Änderung der Gerichtlichen Zuständigkeitsverordnung Justiz
Vom 13. Dezember 2010
Auf Grund des Art. 2 Abs. 4 Alternative 2 des Bayerischen Hinterlegungsgesetzes (BayHintG) vom 23. November 2010 (GVBl S. 738, BayRS 300-15-1-J) erlässt das Bayerische Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz folgende Verordnung:
§ 1
Die Verordnung über gerichtliche Zuständigkeiten im Bereich des Staatsministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (Gerichtliche Zuständigkeitsverordnung Justiz – GZVJu) vom 16. November 2004 (GVBl S. 471, BayRS 300-3-1-J), zuletzt geändert durch Verordnung vom 28. September 2010 (GVBl S. 713), wird wie folgt geändert:
- 1.
- Die Inhaltsübersicht wird wie folgt geändert:
- a)
- Die Überschrift des Ersten Teils erhält folgende Fassung:
„Erster Teil
Zivilrechtspflege, Bereitschaftsdienst und Hinterlegung“.
- b)
- Nach § 38 wird folgender Abschnitt VII eingefügt:
„Abschnitt VII
Hinterlegung
§ 38a Vollziehung der Hinterlegung und der Herausgabe“.
- 2.
- Die Überschrift des Ersten Teils wird wie folgt gefasst:
„Erster Teil
Zivilrechtspflege, Bereitschaftsdienst und Hinterlegung“.
- 3.
- Nach § 38 wird folgender Abschnitt VII eingefügt:
„Abschnitt VII
Hinterlegung
§ 38a
Vollziehung der Hinterlegung und der Herausgabe
Auf Grund des Art. 2 Abs. 4 Alternative 2 des Bayerischen Hinterlegungsgesetzes (BayHintG) vom 23. November 2010 (GVBl S. 738, BayRS 300-15-1-J) wird die Wahrnehmung der Hinterlegungsgeschäfte
- 1.
- der Vollziehung der Hinterlegung in den Fällen des Art. 12 Nr. 3 BayHintG sowie
- 2.
- der Vollziehung der Herausgabe in den Fällen des Art. 23 Nr. 3 BayHintG
der Hinterlegungsstelle des Amtsgerichts Bamberg übertragen.“
§ 2
Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. Dezember 2010 in Kraft.
München, den 13. Dezember 2010
Bayerisches Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Dr. Beate M e r k , Staatsministerin