310-1-J
Verordnung
zur Änderung der
Internetversteigerungsverordnung
zur Änderung der
Internetversteigerungsverordnung
vom 29. Oktober 2015
Auf Grund
- –
- des § 814 Abs. 3 der Zivilprozessordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. Dezember 2005 (BGBl. I S. 3202; 2006 I S. 431; 2007 I S. 1781), die zuletzt durch Art. 145 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) geändert worden ist, in Verbindung mit § 2 Nr. 41 der Delegationsverordnung (DelV) vom 28. Januar 2014 (GVBl. S. 22, BayRS 103-2-V), die zuletzt durch Verordnung vom 17. März 2015 (GVBl. S. 28) geändert worden ist, und
- –
- des § 979 Abs. 1b Satz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. Januar 2002 (BGBl. I S. 42, 2909; 2003 I S. 738), das zuletzt durch Art. 16 des Gesetzes vom 29. Juni 2015 (BGBl. I S. 1042) geändert worden ist, in Verbindung mit § 2 Nr. 6 DelV
verordnet das Bayerische Staatsministerium der Justiz:
§ 1
Die Internetversteigerungsverordnung (BayIntVerstVO) vom 25. November 2009 (GVBl. S. 619, BayRS 310-1-J) wird wie folgt geändert:
- 1.
- In der Überschrift wird die Angabe „Internetversteigerungsverordnung – BayIntVerstVO“ durch die Wörter „Bayerische Internetversteigerungsverordnung – BayIntVerstV“ ersetzt.
- 2.
- § 1 wird aufgehoben.
- 3.
- § 2 wird wie folgt geändert:
- a)
- Abs. 1 wird wie folgt gefasst:
„(1) Versteigerungen durch Gerichtsvollzieher im Internet gemäß § 814 Abs. 2 Nr. 2 der Zivilprozessordnung sowie Versteigerungen von an Justizbehörden abgelieferten Fundsachen und im Besitz von Justizbehörden befindlichen unanbringbaren Sachen gemäß § 979 Abs. 1a des Bürgerlichen Gesetzbuchs erfolgen ab dem 7. Januar 2010 über die Versteigerungsplattform Justiz-Auktion.“
- b)
- In Abs. 2 werden die Wörter „dieser Verordnung“ gestrichen.
- 4.
- In § 3 Abs. 3 Satz 2 wird die Angabe „(cc-justiz-auktion@gsta-hamm.nrw.de)“ gestrichen.
- 5.
- § 5 wird wie folgt geändert:
- a)
- In Abs. 1 Satz 5 werden die Wörter „Widerrufs- oder Rückgaberecht gemäß § 312d“ durch die Wörter „Widerrufsrecht gemäß § 312g“ ersetzt.
- b)
- Abs. 3 wird wie folgt gefasst:
„(3) Die Person, der der Zuschlag erteilt ist, wird von dem Zuschlag per E-Mail benachrichtigt.“
- 6.
- § 7 Satz 5 wird aufgehoben.
§ 2
Diese Verordnung tritt am 1. Dezember 2015 in Kraft.
München, den 29. Oktober 2015
Bayerisches Staatsministerium der Justiz
Prof. Dr. Winfried B a u s b a c k , Staatsminister