Fundstelle GVBl. 2018 S. 845

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Verordnung

2015-1-1-V, 800-21-2-1-K
2015-1-1-V, 800-21-2-1-K

Verordnung
zur Änderung der
Zuständigkeitsverordnung

vom 5. Dezember 2018


Auf Grund des Art. 8 Abs. 2 Satz 1 und 2 sowie des Art. 13 Abs. 5 Satz 1 und 2 des Bayerischen Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes (BayBQFG) vom 24. Juli 2013 (GVBl. S. 439, BayRS 800-21-2-A), das zuletzt durch Art. 6a des Gesetzes vom 12. Juli 2016 (GVBl. S. 156) geändert worden ist, verordnet das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus im Einvernehmen mit dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration:


§ 1

Nach § 64a der Zuständigkeitsverordnung (ZustV) vom 16. Juni 2015 (GVBl. S. 184, BayRS 2015-1-1-V), die zuletzt durch Verordnung vom 25. September 2018 (GVBl. S. 744) geändert worden ist, wird folgender § 64b eingefügt:

„§ 64b

Bayerisches Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz

Zuständige Stelle für den Vollzug der Anerkennungsverfahren nach dem Bayerischen Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz sind bei schulischen Berufsaus- und Fortbildungsabschlüssen im Geschäftsbereich des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus

1.
das Landesamt für Schule für Berufsabschlüsse im gewerblich-technischen und im kaufmännischen, im sozialpflegerischen und im sozialpädagogischen Bereich,

2.
die Regierung von Oberfranken für die Berufsabschlüsse in der Altenpflegehilfe und in der Krankenpflegehilfe.“


§ 2

(1) Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2019 in Kraft.

(2) Mit Ablauf des 31. Dezember 2018 tritt die Zuständigkeitsverordnung BayBQFG (ZustV-BayBQFG) vom 2. August 2013 (GVBl. S. 567, BayRS 800-21-2-1-K), die zuletzt durch Verordnung vom 27. September 2017 (GVBl. S. 498) geändert worden ist, außer Kraft.


München, den 5. Dezember 2018

Bayerisches Staatsministerium
für Unterricht und Kultus


Prof. Dr. Michael P i a z o l o , Staatsminister