2030-2-31-F
Verordnung zur Änderung der Bayerischen Urlaubs- und Mutterschutzverordnung
vom 9. November 2021
Auf Grund
- des Art. 99 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 des Bayerischen Beamtengesetzes (BayBG) vom 29. Juli 2008 (GVBl. S. 500, BayRS 2030-1-1-F), das zuletzt durch § 1 des Gesetzes vom 23. Dezember 2019 (GVBl. S. 724) geändert worden ist, und
- des Art. 44 Abs. 1 Nr. 2 des Kommunal-Wahlbeamten-Gesetzes (KWBG) vom 24. Juli 2012 (GVBl. S. 366, 2014 S. 20, BayRS 2022-1-I), das zuletzt durch § 5 Abs. 5 des Gesetzes vom 23. Dezember 2019 (GVBl. S. 737) geändert worden ist,
verordnet die Bayerische Staatsregierung:
§ 1
Die Bayerische Urlaubs- und Mutterschutzverordnung (UrlMV) vom 28. November 2017 (GVBl. S. 543, 2019 S. 328, BayRS 2030-2-31-F), die zuletzt durch die §§ 3 und 4 der Verordnung vom 22. Juni 2021 (GVBl. S. 397) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
1.§ 26a wird wie folgt geändert:
a)Der Wortlaut wird Abs. 1.
b)Folgender Abs. 2 wird angefügt:
„(2) Auf die vor dem 1. September 2021 geborenen Kinder oder für die vor diesem Zeitpunkt mit dem Ziel der Adoption aufgenommenen Kinder ist § 23 Abs. 2 Satz 1 in der am 31. August 2021 geltenden Fassung anzuwenden.“
2.In § 27 wird Abs. 2 durch die folgenden Abs. 2 und 3 ersetzt:
„(2) § 26a Abs. 1 tritt mit Ablauf des 30. Juni 2023 außer Kraft.
(3) § 26a Abs. 2 tritt mit Ablauf des 31. August 2029 außer Kraft.“
§ 2
Diese Verordnung tritt am 1. Dezember 2021 in Kraft.
München, den 9. November 2021
Der Bayerische Ministerpräsident
Dr. Markus Söder