Fundstelle GVBl. 2023 S. 509

2015-1-1-V

Verordnung zur Änderung der Zuständigkeitsverordnung

vom 19. Juli 2023

Auf Grund des Art. 31 Abs. 1 Nr. 7 Buchst. l des Gesundheitsdienstgesetzes (GDG) vom 10. Mai 2022 (GVBl. S. 182, BayRS 2120-12-G), das durch Art. 32b des Gesetzes vom 10. Mai 2022 (GVBl. S. 182) und durch § 2 des Gesetzes vom 23. Mai 2022 (GVBl. S. 224) geändert worden ist, in Verbindung mit § 54 Satz 1 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045), das zuletzt durch Art. 8b des Gesetzes vom 20. Dezember 2022 (BGBl. I S. 2793) geändert worden ist, in Verbindung mit § 4 der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) vom 20. Juni 2023 (BGBl. 2023 I Nr. 159) verordnet das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege:

§ 1

§ 69a der Zuständigkeitsverordnung (ZustV) vom 16. Juni 2015 (GVBl. S. 184, BayRS 2015-1-1-V), die zuletzt durch Verordnung vom 28. März 2023 (GVBl. S. 121) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:

1.Der Wortlaut wird Abs. 1 und nach dem Wort „Trinkwasserverordnung“ werden die Wörter „(TrinkwV), soweit nachfolgend nichts anderes bestimmt ist,“ eingefügt.

2.Die folgenden Abs. 2 und 3 werden angefügt:

„(2) Das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege nimmt die Aufgaben nach § 11 Abs. 4, § 12 Satz 3, § 35 Abs. 4 Satz 2, § 44 Abs. 2 Satz 1, § 50 Abs. 3, § 53 Abs. 3, § 56 Abs. 4 und § 60 Abs. 2 TrinkwV wahr.

(3) Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit nimmt die Aufgaben als andere nach Landesrecht zuständige Stelle nach § 21 Abs. 5, § 40 Abs. 2 Satz 1, § 65 Abs. 4 Satz 1, § 66 Abs. 3 und § 69 Abs. 1 bis 3 TrinkwV wahr.“

§ 2

Diese Verordnung tritt am 1. September 2023 in Kraft.

München, den 19. Juli 2023

Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Klaus Holetschek, Staatsminister